Heute meldet sich der Käufer meines Hauses bei mir, danke!

Danke, liebes Universum - LOVE

Im Jahr 2021 kaufte ich ein Ferienhaus in Schweden. Es war nur ein kleines Holzhaus, aber es entsprach all meinen Wünschen, die ich für den Fall einer Auswanderung benötigte. Mein Leidensdruck war so groß, dass ich selbst eine Pleite hingenommen hätte für den Fall, dass es zu meinem Auswandern gekommen wäre. Schweden gefiel mir supergut. Nicht die Straßen, von denen man aus dem Auto heraus genau so viel oder wenig sieht wie überall. Sondern die versteckten, oft menschenleeren Naturschutzgebiete, die es dort überall gibt. Zu der zauberhaften Landschaft mit seinen sehr freundlichen und stets mit Hej“, Hej Hej“ oder „Hallo“ grüßenden Menschen, gesellten sich dann noch meine zauberhafte Nachbarn, die mich dort heimisch und wohl fühlen ließen.

Allerdings stellte sich kurz danach heraus, dass ich ein kleines, aber wichtiges Detail für eine Auswanderung vergessen hatte. Ich musste also umdenken, denn das Haus nur als Ferienhaus für mich alleine zu nutzen, erwies sich schnell als unsinnige Geldausgabe. Vermieten durften wir – was sich erst später herausstellte – dort in der Siedlung leider nicht, so dass sich die Arbeit und Geldausgaben wenigstens gelohnt hätte. Also trug ich mich allmählich mit dem Gedanken, mein Häuschen schweren Herzens wieder zu verkaufen.

Ich gab eine Anzeige im Internet auf, woraufhin sich zahlreiche Interessenten meldeten. Doch irgendetwas hielt mich vom Verkauf ab. Ich liebte dieses Häuschen sehr und so richtig konnte ich es noch nicht gehen lassen.

Daraufhin bekamen wir einen sehr strengen Winter in Schweden, viel Schnee und minus 15 Grad. Zu dieser Zeit war ich gerade dort. Diese strenge Winterzeit war wiederum so herrlich und aufregend für meine Kleine und mich, dass ich nun verstand, warum ich mein Haus nicht verkauft bekam. Denn ich wünschte mir für meine Zeit in Schweden, einmal einen tollen Winter miterleben zu dürfen. Wenn man früh 5 Uhr aufsteht und den Kamin anwirft, weil die Wärmepumpe die Minus 15 Grad alleine nicht schafft, war das Aufregung pur. Jedes Mal, wenn ich fröstelnd davor hockte, um zu schauen, ob das Feuer auch gut zog, stand auch meine kleine Hündin aus ihrem Körbchen auf und besuchte mich freudig, so dass wir zusammen vor dem Kamin hockten und das Feuer bestaunten. Das waren die Momente, wo mir das Herz aufging, das war Glück pur. Jede Hundemama, jeder Hundepapa und natürlich nicht nur die werden das Gefühl kennen. Nichts auf der Welt konnte in dem Moment schöner sein, als dass meine Kleine ihre Hundeärmchen um meinen Hals warf, mit dem Schwanz wedelte und gemeinsam mit mir das Feuer bestaunte.

Im Frühling 2024 fuhr ich wieder nach Schweden und genoss die herrlich blühenden Büsche. Der Gedanke des Verkaufens entfernte sich erneut. Denn mein Häuschen war herrlich begrünt und voll mit wunderschönen Pflanzen.

Ich war hin und hergerissen. Sollte ich nun verkaufen oder nicht?

Doch dann kamen beruflich hohe Herausforderungen auf mich zu, für die ich meine gesamte Kraft benötigen sollte.

‚Das ist ein Zeichen‘, dachte ich, ‚jetzt verkaufe ich es wirklich‘.

Ich gab also erneut eine Kleinanzeige zwecks Hausverkauf in Schweden auf. Einen Makler wollte ich nicht beauftragen. Einen Notar zog ich später natürlich dazu.

Aber von vorn.

Nach meiner erneuten Kleinanzeige meldeten sich ein paar Interessenten, aber nicht mehr so viele wie das Jahr zuvor. Und so recht wollte auch niemand vorbeikommen. Irgendetwas bremste den Verkauf. War es die aufkommende Angst vor einem Krieg? In Schweden war immerhin jeder – meines Wissens bis 70 Jahre – verpflichtet, sich für einen Wehrdienst registrieren zu lassen. Oder war es etwas anderes? An mir konnte es nun nicht mehr liegen, oder doch?

Nun war das Universum gefragt!

Jetzt musste ich mein Wissen rund um meine Arbeit mit dem Universum einsetzen.

Ich bat das Universum nun explizit um Kaufinteressenten. „Bitte bringe mir Interessenten für mein Haus.“ Dann ließ ich los und vertraute. Ich dachte dabei an Interessenten, die sich über Kleinanzeigen meldeten.

Doch über Kleinanzeigen kamen nur Fragen zum Haus und zur Gegend.

Eines Vormittags war ich wieder einmal vertieft in meine Arbeit, als es an der Tür klopfte. Eine wildfremde Familie stand vor mir, Mann, Frau, zwei Töchter: „Hallo, wir haben gehört, Sie wollen Ihr Haus verkaufen. Wir haben es bei Kleinanzeigen gesehen und kennen die Gegend hier sehr gut. Haben Sie gerade Zeit?“

Perplex von der Überraschung und voll gestresst von den seinerzeitigen beruflichen Herausforderungen, fiel die Besichtigung kurz aus, wir tauschten aber Telefonnummern aus für einen späteren Termin. Sie wollten im Oktober wiederkommen, denn Ende des Jahres sollten sie ihr altes Schwedenhaus etwas nördlicher verlieren, da das Grundstück verkauft wurde und sie keine Kraft in die Sanierung stecken wollten. Ich sah nach oben und grinste: „Du kleines Schlitzohr, sendest mir einfach mal so jemanden an die Tür. Danke.“

Auch ein anderer Interessent zeigte über Kleinanzeigen plötzlich stärkeres Interesse, er war sogar bereits da und hatte das Haus und die Gegend von außen begutachtet, wie er mir mitteilte.

Doch weiter geschah nichts.

Das Universum mag es eigentlich schnell. Also überlegte ich in einer schlaflosen Nacht, ob das schon wieder an mir lag, dass da niemand mehr kam. Doch brauchte ich all meine Kraft nun für den Neuaufbau meiner Kanzleifachwissen24-Seite. Ich konnte nicht mehr Terrassen einölen, Wände streichen, oder irgendetwas reparieren, Löcher in der Straße schließen, Rasen mähen, Gräben buddeln für Glasfaser und dergleichen.

Ich kam zu dem Schluss, dass es an mir lag, denn ich wünschte mir, dass das Universum mir „Interessenten“ vorbeischickt. Das tat es auch, aber eben nicht mehr und nicht weniger.

Mithin konkretisierte ich am nächsten Morgen beim Kaffee meinen Wunsch aussagekräftiger: „Heute meldet sich der Käufer meines Hauses bei mir. Ich glaube fest daran, dass sich heute der Käufer bei mir meldet.“

Und dann vertraute ich.

Immer mal wieder guckte ich bei Kleinanzeigen nach, doch da meldete sich niemand. Doch ich vertraute weiter, denn man darf dem Universum nicht reinreden, wie es seine Arbeit verrichten soll. Also arbeitete ich zunächst wieder an meiner neuen Webseite und machte mich dann fertig, um einkaufen zu fahren.

Als ich gerade in mein Auto steigen wollte, kam plötzlich einer meiner deutschen Nachbarn auf mich zu – er hatte zwei Häuser weiter ein Häuschen – und hielt einen freundlichen Schwatz. ‚Merkwürdig’, dachte ich, ‚das machte er doch sonst nie‘. Zunächst dachte ich, dass es um den Verein ging und er etwas zu besprechen hätte. Doch er redete über alles Mögliche.

Dann fasste er sich an die Nase, guckte nach unten und meinte: „Falls du mal daran denken solltest, dein Haus zu verkaufen, meine Kinder hätten Interesse.“

Bum, da war sie, die Lieferung!

Verdutzt sah ich ihn an. „Aber ihr habt doch schon ein Häuschen hier, wo auch eure Kinder ab und zu sind. Wozu noch eins?“, fragte ich erstaunt zurück. „Nun, wir werden in den nächsten Jahren mehr hier sein und die Kinder wollen lieber unter sich bleiben.“ Er scherzte: „Die haben sich schon beschwert, dass wir zu oft da sind.“

Da war er also, der „Käufer“ meines Hauses, den ich mir für diesen Tag gewünscht hatte.

Drei Tage später meldeten sich auch seine Kinder bei mir mit der Bitte um Besichtigung. Sie fanden mein Häuschen schon immer süß, wussten zum Zeitpunkt meines Kaufs aber nicht, dass es zu kaufen war.

Doch auch der andere Interessent war noch im Rennen, der nun unmissverständlich ein Gebot abgab. Und dann war da noch die Familie, die im Oktober wieder kommen wollte.

Einen Monat später gehörte das Haus den Kindern meines deutschen Nachbarn. Mein Nachbar war zwar nicht derjenige, der gekauft hatte, er war aber bei den Besichtigungen mit dabei, beim Notarvertrag und er war derjenige, der das Haus für die Kinder übernahm, da diese zu diesem Termin wieder in Deutschland sein mussten.

Danke, danke, danke liebes Universum. Und von Herzen viel Freude mit dem „süßen“ Schwedenhaus noch mal an dieser Stelle an meine Käufer. Mögt ihr genauso viel Freude haben, wie ich sie hatte. LOVE

Und DANKE Schweden, du hast mich durch die schwerste Zeit meines Lebens gebracht. Du hast mich abgelenkt von meinen Sorgen, du hast mir Vertrauen geschenkt und mich aufgenommen. Ich danke dir von Herzen. LOVE

Herzlichst Konstanze, Prora im August 2025

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Konstanze Halt 
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